Trio um Ben Crane führt in La Quinta

Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton soll eine Runde mit Greg Norman spielen und sprach zuvor mit Ben Crane und dessen Frau, die sich für eine Stiftung gegen Menschenhandel und Prostitution einsetzt. „Ihn hier zu haben, gibt dem Turnier einen besonderen Funken, so Ben Crane. Derweil führt Crane das Turnier mit David Toms und Mark Wilson an.
Alle drei US-Amerikaner liegen mit 128 Schlägen an der Spitze des Leaderbords. Nur drei Schläge dahinter folgt ein Quartett mit Camilo Villegas, Harris English, Chris Kirk und Bobby Gates. Vorjahressieger Jhonattan Vegas liegt abgeschlagen auf dem geteilten 114. Rang (142 Schläge).
Wilson auf Rekordkurs, doch Moore war besser
Dabei sah alles danach aus, als würde Mark Wilson alleine die Spitze einnehmen. Nach elf Löchern war Wilson acht unter Par und steuerte den Platzrekord von 59 Schlägen an. Am Ende des Tages stand eine hervorragende 62er-Runde auf der Scorekarte von Wilson. Die beste Runde gelang Ryan Moore, der sich mit seinen 61 Schlägen vom 103. Rang auf dem geteilten 14 Rang vorspielen konnte.
Durch die bogeyfreie Runde liegt Ryan Moore nur noch fünf Schläge hinter den Führenden. Allerdings gilt der Palmer Private-Kurs auch als einer der leichtesten Kurse auf der PGA Tour. „Es ist ein guter Platz um gut in die Saison zu starten. Es ist, als ob man in einer Halle spielt, beschrieb Ben Crane das Spielgefühl laut espn.com. Cranes Caddie hob zu Beginn ein Grasbüschel hoch, ließ es auf Schulterhöhe wieder fallen, um zu schauen, wie der Wind weht. „Ich sagte zu ihm: ‚Wo ist der Wind?’, beschrieb Crane die Szene.
„Er sagte: ‚Ich habe keine Ahnung!‘ Und ich sagte, gut, dann lass uns einen ganz normalen Schlag probieren. Das funktionierte gut. Crane spielte nach einer 65 zum Auftakt eine 63er-Runde. Die guten Bedingungen sollen allerdings nicht so bleiben. Für die dritte Runde sind Wind und Wolken angesagt. Da hilft auch der Glanz von Ex-Präsident Clinton nicht.