Troy Matteson führt in Norton

Das Leaderboard der Deutsche Bank Championship nach dem ersten Tag liegt eng beieinander. Es führt der Amerikaner Troy Matteson mit einer 65er Runde und sechs unter Par.
Dahinter folgt ein Quartett mit einem Schlag Rückstand: Jerry Kelly (USA), Charl Schwartzel (Südafrika), Y.E. Yang (Südkorea) und Luke Donald (England). Deutsche Spieler sind beim Turnier in Norton (Massachusetts) nicht am Start.
Am ersten Loch startete Matteson, der als 97. um das Erreichen der FedExCup-Playoffs kämpfen muss, mit einem Bogey, doch danach lief es für den 31-Jährigen wie aus einem Guss und er ließ sieben Birdies und zehn Pars folgen.
Ein Golfturnier ist wie ein Schuljahr
„Wenn ich nicht gut spiele, werde ich nächste Woche nicht spielen können“, sagte Matteson pgatour.com. „Ich sehe es wie das Ende eines Schuljahres. Das Ende ist beinahe da, also schauen wir mal, was passiert. Deine Erwartungen sind wahrscheinlich etwas niedriger.“
„Dann spielst du auf einmal ein paar Birdies und denkst dir: ‚Nun, das ist nicht schlecht.‘ Dann machst du noch ein paar mehr. Und am Ende des Tages denkst du: “Wie um alles in der Welt ist es dazu gekommen?'“
Bradley elektrisiert die Massen
Das größte Interesse des Tages galt aber Keegan Bradley, dem PGA-Champion. Bradley wuchs in der Gegend auf und wurde von einer großen Zuschauermenge begleitet, darunter sein Vater und seine Tante.
„Es war etwas intensiver, denn vor diesen Leuten, vor meiner Familie, wollte ich natürlich gut spielen. Aber ich hatte eine gute Runde. Es war sehr entspannend“, sagte Bradley, der mit einer 68er Runde nur zwei Schläge hinter dem Führenden liegt.