US Open: Kurze Aufholjagd von Kaymer

Auch die zweite Runde der 113. US Open im Merion Golf Club musste wie erwartet wegen Dunkelheit abgebrochen werden. Martin

Kaymer startet nur kurzzeitig eine Aufholjagd, hat aber trotzdem noch Chancen, den Cut zu überstehen. Tiger Woods ist noch voll im Rennen. 

Mit acht über Par nach zwei Runden muss Kaymer um den Cut zittern. Aktuell belegt er den geteilten 66. Platz, über 60 Spieler haben ihre zweite Runde noch nicht beendet. Erhöhen also noch sechs Spieler am Samstag ihre Scores auf mehr als acht über Par, gehört Kaymer zu den Top 60 und ist am Final-Wochenende dabei. „Ich habe eigentlich ganz gut gespielt, aber momentan einfach die Kacke am Schläger hängen. Das ist nun mal so“, war der Spieler aus Mettmann dennoch frustriert.

Besser lief es für Marcel Siem. Nach seiner 73 zum Auftakt liegt der Ratinger nach 13 gespielten Löchern auf der zweiten Runde mit vier über Par auf dem geteilten 23. Platz. Seine Bilanz: zwei Birdies und drei Bogeys.
Tiger Woods hatte auf seiner ersten Runde wie Siem eine 73 gespielt. Am Ende der zweiten Runde stand für den US-Amerikaner eine 70 und damit Par zu Buche. Damit liegt Woods bei +3, unter anderem gleichauf mit Rory McIlroy auf dem geteilten 17. Rang.
Für eine Überraschung sorgte Billy Horschel. Der US-Boy spielte eine 67 und damit die beste Runde des zweiten Tages. Ganz nebenbei schrieb Horschel auch noch US-Open-Geschichte, in dem er als erster Spieler seit David Graham 1981 alle 18 Greens in regulation traf. „Eine coole Sache. Ich war auf der ganzen Runde hoch konzentriert“, meinte der 26-Jährige, der sich mit insgesamt eins unter Par die Führung mit seinem Landsmann Phil Mickelson teilt. Mickelson war nach seiner 67 zum Auftakt noch alleiniger Führender, musste sich auf der zweiten Runde aber mit zwei über Par begnügen.

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