Woodland siegt bei Transitions Championship

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Während sich die Favoriten bei der Transitions Championship nicht in Szene setzen konnten, feierte Gary Woodland in Tampa Bay/Florida seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour. Die Grundlage für seinen Triumph legte er durch eine sehr konservative Spielweise.

Woodland setzte sich mit 15 Schlägen unter Par knapp vor Webb Simpson (-14) durch. Der 26-Jährige sicherte sich den Siegerscheck in Höhe von 990.000 Dollar auf einer spannenden Schlussrunde am letzten Loch mit einem verwandelten Par-Putt aus rund drei Metern.

Die Putts waren es, die letztlich den Unterschied ausmachten. „Ich kann hier nicht herkommen, den Ball 900 Yards weit schlagen und denken, ich gewinne hier. Ich habe daher sehr konservativ gespielt – an allen vier Tagen – und einfach versucht, den Ball erst gut aufs Fairway, dann aufs Grün zu bringen und dann den Putter den Rest erledigen zu lassen“, erklärte Woodland laut pgatour.com.

Masters-Einladung für Woodland

Das Rezept des eigentlich immer als etwas ungeduldig geltenden Woodland hatte Erfolg. Er benötigte nur 23 Putts auf seiner Abschlussrunde und darf sich zudem auch über eine Einladung zum Masters nach Augusta freuen.

Simpson, der lange Zeit in Führung gelegen hatte, kostete dagegen sein einziger schlechter Schlag des Tages ein mögliches Stechen. Am letzten Loch unterlief ihm ein Bogey.

Kaymer leicht verbessert – Cejka fällt zurück

Martin Kaymer konnte sich am Schlusstag noch verbessern und beendete das Turnier nach einer 69er Schlussrunde als geteilter 20. (-6). Alex Cejka, der sich nach gutem dritten Tag Hoffnungen auf eine Top Ten-Platzierung gemacht hatte, verpatzte den Abschluss dagegen völlig und fiel mit einer 75 noch auf den geteilten 57. Rang (-1) zurück.

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