Woods hat nur leichte Zerrung

Als Tiger Woods nach dem Abschlag am 12. Loch der Schlussrunde bei der WGC Championship in Doral sich mit schmerverzerrtem Gesicht an die Achillessehne fasste und kurz darauf das Turnier vorzeitig beendete und sofort die Anlage verließ, schwante Beobachtern Böses.
Erinnerungen an das letzte Jahr kamen auf, als sich Woods beim Masters in Augusta an der Achillessehne verletzt hatte und danach mehrere Monate pausieren musste. Doch mittlerweile gab der Golf-Star Entwarnung. „Gute Nachrichten vom Arzt. Nur eine leichte Zerrung, twitterte er. Ende dieser Woche wolle er wieder in das Training einsteigen, um dann in der nächsten fit zum Arnold Palmer Invitational nach Orlando zu reisen.
Masters-Start für Woods nicht in Gefahr
Sollte sich diese Diagnose bewahrheiten, stünde einem Masters-Start also nichts im Wege. Rory McIlroy würde es freuen. „Das wäre schade gewesen, wenn er nicht mitmachen könnte. Denn er sah zuletzt sehr gut aus. Sein Schwung war gut und er spielte so, dass er vorne mithalten konnte, erklärte der Nordire laut telegraph.co.uk.
„Tiger ist in den letzten 15 Jahren das Gesicht des Golfs gewesen. Allein die Hoffnung zu haben, dass er noch einmal seine Bestform erreichen kann oder zumindest in deren Nähe kommen kann, ist super für den Sport. Er kann Interesse für Golf entfachen, wie es sonst keiner schaffte, erklärte McIlroy laut telegraph.co.uk.
Und vor allem ist Woods beim Masters immer für eine vordere Platzierung gut. Während seiner gesamten Karriere verpasste er in Augusta noch nicht einen Cut, beendete in den letzten sieben Jahren das Turnier nie schlechter als auf einem geteilten sechsten Rang.